1988 kaufte ich mir diesen Computer mit in der Tastatur eingebauter Festplatte, die 1 Megabyte Speicher hatte. Dazu kam ein 12  Zoll Monochrom-Monitor und ein 24-Nadeldrucker.


Als ich meinen 1. Computer bekam, ahnte ich noch nicht, dass mich das Zeichnen mit der Maus am Bildschirm über mehrere Jahre fesseln würde.

 

Es entstanden damals viele Bilder, die ich verändern, vervielfältigen, speichern und in unterschiedlichen Größen ausdrucken konnte. Es störte mich auch nicht, wenn ich den 24-Nadeldrucker rattern hörte. Einen Tintenstrahldrucker gab es damals noch nicht. Auch wenn viel Papier am Anfang verbraucht wurde, weil man ja immer was ändern konnte. Am Schluss hielt ich das fertige Bild in den Händen.

 

Glückwunsch-, Weihnachts- und Visitenkarten konnte ich mit meinen selbsterzeugten Bildern zusammen mit dem Layout- und DTP-Programm „Calamus“ gestalten, ergänzen und verschicken.

Meine hier gezeigten Bilder entstanden meistens nach eigenen Fotos oder nach Kalenderblättern und wurden mit dem Grafikprogramm „STAD“ hergestellt, das schon damals eine Menge Funktionen hatte.

 

 

Ich zeichnete zuerst die Umrisse mit der Maus am schwarz/weiß-Bildschirm. Danach wurden die Flächen mit unterschiedlichen Füllmustern bearbeitet. Man sieht hier noch die vielen „Pixel“ (damals ein neuer Begriff), die ich auch wegradieren bzw. löschen konnte. So entstand nach und nach jedes einzelne Bild.

Pixelakrobaten gesucht!

 

So stand es seinerzeit im Sommer 1989 in einer Computer-Fachzeitschrift.

Ich habe an dem Grafikwettbewerb teilgenommen und meine Bilder eingeschickt.